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2025 |
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Stand:
20.11.2025
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| 19.11.2025 | H.Schmidt | ..../
ich hoffe, diese Zeilen erreichen Dich wohl auf. Es freut mich sehr zu hören,
dass Deine Bemühungen so vielversprechend sind und dass Du alles daran
setzt, die Kirche zu erhalten. Ich bin zuversichtlich, dass sich durch Dein
Engagement positive Veränderungen ergeben werden. Sollte es tatsächlich zur inhaltlichen Ausgestaltung des Pfarrhauses kommen, möchten wir gerne den Vorschlag einbringen, dort einen Raum für die Originalbilder von A. Roth, unserem geschätzten Werk-lehrer aus Kernei, einzurichten. Diese Werke wären eine wunderbare Verbindung zur Geschichte und Kultur unserer Gemeinde und könnten sicherlich viele Menschen anziehen. Doch lass uns nun abwarten, was der Bischof dazu sagen wird. Ich bin gespannt auf die Rückmeldung und hoffe, dass wir bald positive Nachrichten erhalten. /,,,, |
| 19.11.2025 | B. Masic | ...../ Dann haben wir über die Lage in Kljajicevo gesprochen. Ich habe ihn gefragt, was er mit dem Pfarrhaus machen möchte. Er hat gesagt, dass es mit der orthodoxen Kirche Probleme gab und dass sie große Rechnungen hinterlassen haben. In der Zwischenzeit haben sie alles bezahlt. Er hat gesagt, dass er das Haus los haben möchte und bis er das nicht tut, möchte er nichts Neues anfangen. Ich habe ihn gefragt, ob er das Haus verkaufen oder verschenken möchte. Zuerst hat er gesagt, dass er es auch verschenken kann, aber es wäre natürlich besser, wenn er es verkaufen kann. Ich habe dazu gesagt, als sie es an jemanden anderen übergeben möchten, wären wir als deutscher Verein bereit, das Haus und auch die Kirche zu übernehmen und uns dann über die Objekte uns zu kümmern, aber wir möchten auch das Haus der Schule gerne zur Verfügung stellen möchten. Ich habe ihm auch über die IPA Projekte der EU gesprochen und dass wir uns für Gelder bewerben möchten, um den Turm und die Front Fassade zu renovieren. Das sind grenzüberschreitende Projekte und da muss man dan einen Partner in Ungarn haben. Da ich gut befreundet bin mit dem deutschen Verein in Mohatsch, der auch eine Kirche dort renoviert, wäre es möglich, noch in diesem Jahr einen Antrag zu stellen. Er hat gesagt, dass er dazu gerne Unterstützung gibt. Ich habe ihn gebeten, dass er und die Kirche schnell entscheiden, ob wir reagieren können. Die Schule muss auch schnell eine Lösung für die Räumlichkeiten finden und die Zeit können wir nicht verlieren. Jetzt warte ich auf seine Antwort. Hier habe ich schon Leute beschäftigt, die ein Projekt und einen Kostenvoranschlag für die Turmreparierung geben können. Wenn uns nicht klappt in diesem Jahr einen IPA Antrag zu stellen werden wir uns im nächsten Jahr bewerben auch bei dem Kultusministerium oder bei IPA. Im Ort gibt es jetzt wirklich Leute, die es wollen, von der Kirche und vom Haus ein Kulturzentrum aufzubauen und sie sehen auch eine große Chance für Tourismus im Ort. Ich spreche immer über unser Beispiel in Apatin und wie viele Gäste wir jährlich bekommen./ ..... |
| 14.11.2025 | H. Schmidt | ....../ es erfüllt uns mit großer Freude, dass Sie sich, nachdem Sie die Glocke erhalten haben, an mich und die Mitglieder der Heimatortsgemeinschaft Kernei wenden. Die Einwohner der noch lebenden Erlebnisgeneration sind in der ganzen Welt verstreut - von Amerika über Kanada und Brasilien bis hin nach Neuseeland, Ungarn, Frankreich, Österreich, Deutschland und Schweden. Durch die Integration und Assimilation der Kinder in der Bundesrepublik Deutschland und anderswo gibt es leider nur noch 300 Kerneierinnen und Kerneier, die aktiv von mir über die Veränderungen in der alten Heimat ihrer Vorfahren informiert werden möchten. Die HOG Kernei bietet allen Interessierten eine interaktive geschichtliche Darstellung in Form von Texten und einer Bildergalerie über das Leben in der früheren donauschwäbischen Gemeinde Kernei auf unserer Internetseite: www.hog-kernei.de . Darüber hinaus haben wir einige Publikationen verfasst, die die Erlebnisgeneration dokumentieren, darunter die "Familienbücher", "Kerneier Heimatblätter", "Kernei und Kerneier", "Kernei - ein Dorf in der Batschka" sowie verschiedene Biografien. Nun möchte ich Ihnen auch die Geschichte unserer Kerneier Glocken näherbringen. Die große Glocke wiegt 311 kg und ist der seligsten Jungfrau Maria geweiht. Die dritte Glocke, die 104 kg wiegt, ist der Heiligen Dreifaltigkeit gewidmet, während die vierte Glocke dem Hl. Josef gewidmet ist und 34 kg wiegt. Im Jahre 1877 wurde diese Glocke aufgrund eines Risses vom Glockengießer Johann Hell in Baja gegen eine 43 kg schwere Glocke eingetauscht. Am Festtag der Unbefleckten Empfängnis, am 15. Mai, wurde sie geweiht und am selben Tag auf den Kirchturm gehoben. In den Jahren des Ersten Weltkrieges, etwa 1917, wurden drei Glocken aus dem Turm entfernt und für Rüstungszwecke verwendet. Bald nach dem Krieg, um das Jahr 1920, bemühte sich Pfarradministrator Georg Potz um neue Glocken. Er sammelte persönlich Spenden von Haus zu Haus, und die reichlichen Gaben ermöglichten es, die Glocken nach dieser einmaligen Sammlung zu finanzieren. Doch am 8. April 1925, in der Karwoche, brannte die Kirche nieder. Das Feuer vernichtete das Dach, alle vier Glocken, die Orgel und den Kirchturm mit der Uhr. Im Feuer schmolzen die Glocken. Im Herbst des gleichen Jahres waren die grundlegenden Arbeiten bereits abgeschlossen. Die Turmuhr konnte eingesetzt werden, und dank der großzügigen Spenden der politischen Gemeinde und einiger Kerneier Familien standen die neuen Glocken bereit. Die große Glocke wurde von der politischen Gemeinde gespendet, und das Ziehglöcklein stiftete Stefan Schwager. Heute läuten die Kerneier Glocken, um die Gläubigen in Backa Topola zur Kirche Jézus Szive zu rufen, die zwischen 1990 und 2001 erbaut wurde. Es erfüllt uns mit Freude, dass die große Glocke nun in Ihrer Kirche und das Ziehlöckchen in Teletschka eine neue Heimat gefunden haben. Wir waren zunächst etwas irritiert, da man uns nicht, wie üblich, im Vorfeld von der Diözese Subotica informierte. Dennoch freuen wir uns mit Ihnen über die sinnvolle Nutzung der Glocken und wünschen Ihnen sowie Ihren Gemeindemitgliedern, dass Sie Freude beim Erklingen der Glocken empfinden und dass sie weiterhin gut funktionieren. Herzlichen Dank auch für die Einladung, der ich bei meinem nächsten Besuch auf der Fahrt nach Kernei/Kljajicevo gerne folgen werde./..... |
| 14.11.2025 | Szabolcs
Tomaskovity Pfarrer von Dusnok |
.../ ich bin Szabolcs Tomaskovity, Pfarrer von Dusnok in Ungarn. Ich schreibe Ihnen in Bezug darauf, dass die große Glocke der Kerneier Kirche seit November dieses Jahres aufgrund einer Vereinbarung mit der Ortskirche weiterhin in unserer Gemeinde zu hören ist.Ich selbst stamme aus einer schwäbischen, bunjevacischen und ungarischen Siedlung im ungarischen Teil der Backa und beschäftige mich seit meiner Jugend mit dem historischen, nationalen und kulturellen Erbe der Backa. Die bewegte Geschichte der Gemeinde Kernei im 20. Jahrhundert habe ich zum ersten Mal aus dem Buch "Karfreitag und kein Ostern" von Paul Kornauer kennengelernt, und als ich mehrmals dort war, habe ich einen Moment vor der auch in ihrem gegenwärtigen Zustand noch imposanten Kirche oder dem Friedhof innegehalten. Dusnok ist eine der religiösesten Gemeinden des Erzbistums Kalocsa, zu dem Kernei bis zum Vertrag von Trianon gehörte. Da wir das Jubiläumsjahr 2025 mit einer gebrauchten G1-Ton Glocke, passend zu unseren bestehenden Glocken, feiern wollten, haben wir nach einer oben genannten Vereinbarung am 6. November dieses Jahres die große Glocke aus dem Kirchenturm von Kernei genommen und nach Dusnok transportiert, während wir die kleinste Glocke dem Pfarrer László Hajdú übergeben haben, der sie auf dem Friedhof von Telecka aufstellen möchte. Die Arbeiten wurden in der Kirche mit einem Gebet in ungarischer und deutscher Sprache für die einst dort lebenden Gläubigen abgeschlossen. Wir beschlossen auch, dass wir jedes Jahr am Tag der Ankunft der Glocke in Dusnok eine Heilige Messe für die Seelen der ehemaligen Schwaben von Kernei feiern werden.Obwohl die Glocke aufgrund ihrer Weihe ein kirchlicher Gegenstand ist, ist sie mit der Gemeinde Kernei verbunden und bleibt sie so. Darum wollte ich Ihnen unbedingt über die Arbeiten der letzten Woche und den Verleib der Glocken berichten. Ich hoffe, es ist beruhigend zu wissen, dass die große Glocke Ihrer Vorfahren in guten Händen ist und an einem würdigen Ort weiter dienen wird. Wenn Sie das nächste Mal Ihre Heimat besuchen, heißen wir Sie herzlich willkommen in Dusnok./ .... |
| 12.11.2025 | H.
Schmidt |
vielen Dank für Ihre Informationen über den Verbleib der Glocken und deren Verwendung. Uns als Heimatortsgemein-schaft Kernei ist es wichtig zu wissen, an welchen Orte die Kirchen-Utensilien hingekommen sind. Dabei ist es uns nicht ein Anliegen, zu kontrollieren, sondern aus historischen Gründen den Verbleib zu registrieren. Es freut uns sehr, dass die kleine Glocke zukünftig auf dem Friedhof in Teletschka eine neue Heimat gefunden hat. Uns ist dabei bewusst, dass wir in der Position eines Bittstellers sind, die Last, die richtigen Entscheidungen zu treffen und zu verantworten, liegt bei Ihnen/der Diözese.In Ihrem Schreiben stellen Sie fest, dass es in Deutschland keine Kirchenschließungen gibt. Leider müssen wir Ihnen widersprechen: Täglich beobachten wir, dass Kirchen geschlossen werden und deren Einrichtungen andernorts verteilt werden. Kirchen werden häufig verkauft oder in nicht-kirchliche Nutzungen umgewandelt, wie etwa Tanzschulen, Cafés oder Fitnesscenter. Diese Realität wird oft ignoriert, und wir sehen das als bedenklich an. Aus historischer Perspektive ist die Lage komplex. Die Kirche wurde zur Zeit des ungarischen Rechts erbaut, nach dem ersten Weltkrieg stand dieses Gebiet unter jugoslawischem Recht. Die anschließende Vertreibung der Donauschwaben führte zu zahlreichen Tragödien; viele flüchteten und viele kamen in Internierungslagern und dort ums Leben. Nach der Auflösung dieser Lager formierte sich erneut eine katholische Gemeinschaft in Kernei (Kljajicevo) und handelte im Rahmen des serbischen Rechts, während die katholische Kirche als Eigentümerin erhalten blieb. Es muss doch die jetzige serbische Regierung als Rechtsnachfolgerin der jugoslawischen Zeit Interesse daran haben, Kirchen, die nicht mehr von den jeweiligen Gemeinden genutzt werden, zu betreuen - etwa in Form von Museumskirchen. Es ist bedauerlich, dass staatliche Stellen oft aus Geldmangel untätig bleiben, während sie gleichzeitig den Tourismus fördern. Zu Ihrem Vorschlag kann ich nur anmerken, dass er ohne Berücksichtigung des geschichtlichen Hintergrunds nicht sinnvoll erörtert werden kann. "Die Folge der bösen Tat ist das Leid, das sie sät!" - Dieses Zitat beschreibt plakativ die Verantwortung, die durch die Auslösung des 2. Weltkriegs durch das damalige Deutsche Reich entstand und mit schlimmen Folgen u. a, für die Donauschwaben endete. Glauben Sie wirklich, dass 80 Jahre nach Flucht und Vertreibung, mit einer verstorbenen Erlebnisgeneration im Gepäck, der Kauf kirchlicher Liegenschaften das Schlimmste abwendet? Die Verantwortlichkeiten könnten enorm sein. Wer sollte die rechtlichen Verbindlichkeiten tragen, wenn der aktuelle Eigentümer diese jetzt schon nicht mehr übernehmen kann oder will? Unsere HOG hat in den letzten 80 Jahren vieles zur Rettung der Kirche im Konsens mit bischöflichen Ordinariat Subotica geleistet, darunter die Restauration der Buntglasfenster, die Orgelumsetzung und Dachreparaturen, usw. So hat sich eine Gesamtsumme von ca. 20.000 Euro angehäuft. Die angebotene Spende zur Kirchenrettung im Jahr 2023 von 7.500 Euro war nicht willkommen. Wir können nicht die Folgen einer über Jahrzehnte vernachlässigten Kirche und des Pfarrhauses übernehmen, welche einfach nicht instandgehalten wurden und in kürzester Zeit vor dem Zusammenbruch zu stehen. Dazu kommt die Frage der Restitution und der über Jahre angefallenen Pachteinnahmen der Pfarr- und Kirchenfelder in Kljajicevo - was ist damit geschehen? Ich kann mir, angesichts all dieser Fragen, kaum vorstellen, dass Ihr Angebot ernsthaft gemeint sein kann. Vielmehr habe ich den Verdacht, dass unsere Ablehnung dazu benutzt werden könnte, um eine Notsituation herbeizuführen, die dann möglicherweise den Verkauf des Kirchenarsenals rechtfertigt, um den Eigentümer-verpflichtungen zu entgehen. Als Lösung schlage ich vor: "Warum nach den Sternen greifen, wenn manchmal das Naheliegendste ausreicht!" Sie kennen sicherlich Boris Masic. Er hat vor einem Jahr einen Antrag beim Bischöflichen Ordinariat von Subotica eingereicht, der meines Wissens bis heute nicht beantwortet wurde. Wir von unserer Seite haben Boris Masic unser Einverständnis gegeben. Es besteht die Möglichkeit, dass Schule und Boris Masic eine Einrichtung schaffen, die es ortsansässigen Vereinen und der Schule selbst ermöglichen würde, die Räumlichkeiten zu nutzen. Dies wäre ein guter Beitrag für alle Einwohner von Kljajicevo, und die Schule würde, so habe ich es verstanden, auch für die Instandhaltung sorgen. Es tut mir leid, dass wir uns mit den Folgen "böser Taten" beschäftigen müssen, statt das Gemeinsame zu fördern, das uns verbindet. |
| 11.11.2025 | Milos Djikandic Gemeinerat von Kljajicevo | ..../ ich verstehe Ihre Besorgnis bezüglich der Kirche und der Gegenstände darin. Wir werden Ihre Anliegen dem Kirchenvorstand weiterleiten, damit man Sie für weitere Informationen kontaktieren kann. /..... |
| 11.11.2025 | Hajdú László Pfarrer | ..../
ich möchte Sie diesmal darüber informieren, dass die große
Glocke nach Dusnok (Ungarn) gebracht wurde. Sie wurde gemeinsam mit der
kleinen Glocke für 6.500?Euro verkauft. Geplant ist, dass die kleine
Glocke künftig auf dem Friedhof in Teletschka erklingen wird. Der Bischof
von Subotica hat den Vertrag bislang noch nicht gesehen - ich werde ihm
diesen in den kommenden Tagen zur Einsicht weiterleiten. In Deutschland ist es nicht unüblich, dass Kirchen geschlossen und liturgische Gegenstände von der Kirche verkauft werden. Vor diesem Hintergrund kann ich das Ausmaß Ihrer Empörung nur schwer nachvollziehen. Mein Vorschlag wäre daher folgender: Die katholische Kirche ist bereit, das Eigentum an der Kirche und dem Pfarrhaus an Ihre Gemeinschaft zu übertragen. Vielleicht wäre dies die zweckmäßigste Lösung. Ich werde mich beim Konsultorenkollegium der Diözese Subotica dafür einsetzen, dass die Eigentumsrechte auf Sie übergehen. Ab diesem Zeitpunkt könnten Sie selbst über die Zukunft der Kirche und des Pfarrhauses entscheiden und Verantwortung übernehmen. Wie ich bereits mehrfach betont habe: Diese Kirche interessiert weder die Diözese noch die örtliche Gemeindeverwaltung. /...... |
| 11.11.2025 | Helmut Schmidt | Sehr geehrter Herr Pfarrer Hajdú, gestern erhielt ich von mehreren Seiten die bedrückende Nachricht, dass die größte Glocke unserer Kerneier Kirche abgebaut wurde. Zu meinem großen Bedauern muss ich feststellen, dass mich diese Information nicht über das bischöfliche Ordinariat erreicht hat, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Oft wurde ich gefragt, ob die Heimatortsgemeinschaft bereit wäre, in solchen Angelegenheiten zu unterstützen. Doch dieses Mal scheint die Meinung unserer Gemeinschaft nicht von Bedeutung gewesen zu sein. Vor etwa acht Jahren wurde ich bereits bezüglich dieser Glocke kontaktiert, die in einem Vorort von Subotica in einer neugebauten Kirche installiert werden sollte. Ich habe damals zugestimmt. Aber seitdem scheinen auch andere bedeutende Objekte, wie das Schellenband an der Eingangstür zur Sakristei während des Pachtvertrages der serbisch-orthodoxen Kirche verschwunden zu sein. Es ist für uns von erheblichem Interesse zu wissen, wo die kirchlichen Objekte wie Orgel, Kirchenbilder, Messutensilien, Statuen, die Glocke und die Buntglasfenster hingehen. Bei unseren Fahrten konnten wir das eine oder andere Objekt noch sehen, doch die Aussicht auf den Verlust unserer Kirche und des Pfarrhauses als Zeugen der Präsenz der donauschwäbischen Christen lässt uns mit großer Sorge zurück. Wenn diese Orte verkauft werden, schwinden die letzten Erinnerungen und viele werden kein Bedürfnis mehr verspüren, die Heimat ihrer Ururgroßeltern zu besuchen, da das wichtigste Element, die Kirche, fehlt.Es ist zwar erfreulich, dass das Ordinariat bestrebt ist, kirchliche Gegenstände dorthin zu bringen, wo es gläubige Menschen gibt, jedoch stellt sich die Frage, wer für den Verkauf der Glocke verantwortlich ist und welche finanziellen Mittel damit generiert wurden. Sind die Schäden, die durch die Demontage am Turm entstanden sind auch behoben worden? Viele Fragen bleiben offen, und wir stellen sie aus der Ferne voller Ungewissheit.Zwar mag der Abbau vielleicht wirtschaftliche Defizite mildern, doch jeder verkaufte oder abgerissene Teil bedeutet zugleich einen Verlust an Bindung und Freundschaft zur Heimat. Das ist der Preis, den wir zu zahlen haben.Ich möchte Sie daher eindringlich bitten, in Zukunft die Meinungen der Heimatortsgemeinschaft Kernei bei derartigen Entscheidungen vorab einzuholen. Es ist wichtig, dass unsere Anliegen Gehör finden. H.Schmidt |
| 10.11.2025 |
Boris Masic
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...../ Vor zwei Tagen hat die Kirche die Glocken von Kernjaja verkauft nach Duschnok in Ungarn. Ich weiss nur nicht wie sie es nach Ungarn über die Gränze gebracht haben. Die Kirche verkauft einfach alles: Pfarrhäusern, Feld und Gegenstaende aus den Kirchen. Gestern hat man auch eine deutsche Kirche in Titel abgerissen. Die Anarchie in Staat Serbien nutzt jetzt die Kirche aus und verkauft alles was noch hier zu verkaufen ist. Uns ist es am ende nicht gelungen das Pfarrhaus zu mieten. Niemand wollte ueberhaupt nicht darüber sprechen. Was jetzt weiter mit der Kirche wird weiss ich wirklich nicht. So ist die Lage/ .... |
| 07.11.2025 | Milutin Bocdanovic | Hallo Helmut, es tut mir leid, Dir schlechte Nachrichten überbringen zu müssen. Der katholische Pfarrer von Conoplje, Hajdu Laszlo, der auch die Kirchen in Kljajicevo und Telecki betreut, hat gestern die letzte große Glocke aus der Kirche in Kljajicevo entfernt. Die große Glocke wurde angeblich nach Dusnok bei Baja in Ungarn verkauft. Ich hoffe, es geht Dir gut. Viele Grüße, Milutin. |
| .22.10.2025 | LANDSMANNSCHAFT
DER DONAUSCHWABEN - BUNDESVERBAND e.V. Goldmühlestraße 30171065 Sindelfingen |
Bundesvorsitzender: JÜRGEN HARICH läd zur internationalen Tagung "Donauschwäbische Geschichte und ihre Geschichtsschreiber" am Samstag, 8. November 2025 um 10.00 Uhr ins Haus der Donau-schwaben nach Sindelfingen ein. Anmeldung: info@bundesverband-donauschwaben.de Themen sind: Was haben uns die ersten Geschichtsschreiber der Donauschwaben heute noch mitzuteilen? Die historischen Forschungen des Leonard Böhm, einem Geschichts-schreiber aus Weißkirchen (Bele Crkva, Biserica Alba, Fehertemplom) . Felix Milleker - sein Gesamtwerk und die Werschetzer Bibliotheko. " Die historische Aufarbeitung durch die Donauschwäbische Kulturstiftung. Schwowischer Owed anlässlich 75 Jahre Bundesverband der Donauschwaben e.V |
| 15.10.2025 | Pfarrhausprojekt | Boris Msic schrieb: Wir haben erneut einen Brief an den Bischof von Subotica geschrieben und wieder keine Antwort bekommen. Es scheint so, dass die Kirche das Pfarrhaus verkauft werden soll..../ |
| 10.10.2025 | Haus der Donauschwaben Sindelfingen | Literaturfest
im Haus der Donauschwaben am 19.10.2025: Wir laden Sie herzlich zu unserem
Literaturfest ein. Freuen Sie sich auf lebendige Lesungen, Gespräche
mit den Autorinnen sowie spannende Einblicke in die literarische Vielfalt
unserer Gemeinschaft. 14 Uhr Claudia Gliemann, ist Autorin, Literaturübersetzerin, Verlegerin des Kinder-buchverlags Monterosa und Singer-Songwriterin. Mit ihren Büchern möchte sie schwierige Themen so erzählen, dass Kinder und Erwachsene sich verstanden und gesehen fühlen. 17 Uhr Ilse Hehn, Schriftstellerin und bildende Künstlerin, wurde im deutschsprachigen Banat geboren. Neben zahlreichen literarischen Preisen wurde sie 2017 mit dem Donauschwäbischen Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. 18 Uhr Gudrun Hackenberg, Dr. phil., studierte Philosophie und Erwachsenenbildung. Als Tochter zweier Geflüchteter - aus Schlesien (heute Polen) und dem Banat (Rumänien) - ist sie der Ansicht, dass politische und gesellschaftliche Arbeit nur auf der Grundlage von Solidarität und Kooperation gelingen kann. |
| 09.10.2025 | Gemeinde Kljajicevo |
Herr Milos Djikandic (Gemeinderat) schreibt: Lieber Helmut, nachdem ich mit der für die Instandhaltung des Friedhofs zuständigen Firma wegen des dort bestehenden Problems Kontakt aufgenommen habe, erhielt ich die Antwort, dass die beschädigten Gräber so bald wie möglich betoniert werden. Der Verantwortliche für den Freidhof hat gesagt, dass die Arbeiten spätestens innerhalb eines Monats erledigt werden sollen. |
| 27.9.2025 | Gemeinde Kljajicevo | Vom neuen Pfarrer aus Teletschka Hajdu Laslo habe ich erfahren, dass die donauschwäbischen Friedhöfe von der Gemeindeverwaltung/Sombor verwaltet werden. Der donauschwäbischen Friedhof in Kernei ist also nicht mehr in kirchlicher Verwaltung/Subotica. Somit habe ich heute bei der Gemeinde Kljajicevo einen Antrag gestellt, die offene Gruft auf dem Friedhof durch die Gemeindefirma Prostor verschließen zu lassen. -> Herr Milos Djikandic (Gemeinderat) will am Montag 29.9.2025 mit der Fa. Prostor ein Lösung finden. |
| 24.9.2025 | Kirche und Pfarrhaus | Der neu Pfarrer von Teletschka heist Hajdu Laslo. Boris Masic hat mir heute folgendes über den Stand der Kirchen und Pfarrhausnuutzung berichtet, "Heute haben wir mit dem neuen Pfarrer (Hajdu Laslo aus Teletschka) gesprochen, der zuständig für diese Kirche ist und der klipp und klar gesagt hat, dass die Kirche dieses Haus verkaufen wird. Er hat dann gesagt, die Schule kann das abkaufen oder sollen die Deutsche es machen. Wir haben dann gesagt, dass die deutschen es auch gebaut haben und dass es korrekt ist so etwas zu sagen." |
| 19.9.2025 | Der Radasch (Newsletter) | Welche
Ziele verfolgt das bayerische Kulturzentrum der Donauschwabenin Haar? Das Bayerische Kulturzentrum der Donauschwaben verfolgt mehrere Ziele, um die kulturelle Identität und Geschichte der Donauschwaben zu bewahren und zu fördern: Erhalt und Ausbau des Museums: Das Kulturzentrum entwickelt das Museum mit historischen Brauchtumsstücken und der größten Sammlung donauschwäbischer Trachten weiter in die Zukunft. Forschung und Genealogie: Die Bibliothek bietet Familienforschung über 300 Jahre hinweg und eine Sammlung von über 5.000 Büchern und Zeitschriften, überwiegend Sachliteratur. Veranstaltungen und Projekte: Das Kulturzentrum lädt mit Veranstaltungen und Projekten dazu ein, die Kultur der Donauschwaben kennenzulernen und zu erleben. Internationale Verbindung: Das Haus der Donauschwaben ist ein Weltheimathaus für die weltweit verstreut lebenden Donauschwaben und hat gute Kontakte zu den Landsleuten in Europa, USA, Kanada, Argentinien, Brasilien, Südafrika und Australien. Diese Ziele zeigen, dass das Kulturzentrum nicht nur die Geschichte der Donauschwaben bewahrt, sondern auch die kulturelle Vielfalt und die Gemeinschaft fördert, die sie umfasst. Unter anderem gibt es dor eine Newsletter "Radasch". Die Autoren des Newsletters Der Radasch, herausgegeben vom Kulturzentrum Haus der Donauschwaben e.V., verfolgen das Ziel, aktuelle Themen und Entwicklungen innerhalb der Donauschwaben-Community zu beleuchten und zu verbreiten. Dabei geht es nicht nur um historische Rückblicke, sondern auch um kulturelle Veranstaltungen, gesellschaftliche Fragen und die Pflege des gemeinschaftlichen Erbes". Der Newsletter dient also als Sprachrohr und Bindeglied für alle, die sich mit der Geschichte und Kultur der Donauschwaben verbunden fühlen. Wer will kann sich die Beiträge ansehen. Beim lesen der Beiträge erfuhr ich, dass unsere Kerneierin Evi Hübner vom Ministerpräsident Dr Makus Söder den bayerischen Verdienstorden erteilt wurde. Wir gratulieren! |
| 12.09.2025 | Lachende Heimat | Flinki
Beesebinnr Wer kennt sie net die flinke Beesebinnr? Mit denne Beese hott mr dr Hof, s Tärl un die Gass sauwr gmacht. Wann der Beesebinnr kumme is, hott mrn gleich ongstellt. Dr Vatr hott uns Buwe gleich gschickt, des Beesereisig auf a großr Haufe zusammenzutrage. Des war far uns Kinner schee un der Beesebinnr hott die Beese schnell gbunne. Mir henn nar so gstaunt wiere des gmacht hott. Kaum hottr ongfange, schun waare 20 Beese fertig gbunne. Des Beesekraut ist im Fruhjahr vun allonich am Feldweg uffgange un im Herbscht hott mrs gschnitt und zum trickle unners Dächel uffkengt. Dr Beesebinnr hott so manchi Gschicht vrzählt. Weil die Beesebinnr allweil guti Esser waare, sin die Fraue nar so gsprunge un henn was gutes zum Esse und Trinke uff dr Tisch gstellt. Waare alli Beese fertig, not hott dr Winter kumm kenne. Is a mol iwr Nacht viel Schnee gfalle, hott mr Marjets gleich mit dem Beese a paar mol hin un her gkehrt und schun ist dr Schnee im hoche Booge uf die Seit gflooge. Mit so ohme Beese sauwr gkehrt, hott not kohner sich in Kernei schäme messe. Einsender Johann Schmidt (1412) Berglen. Wer das "Besenkaut" nicht mehr kennt, dem kann geholfen werden. Es wird heute "Kochia Scoparia-Samen" (Besen-Radmelde) genannt. |
| 18.08.2025 | (Quellen: KOSMO, Yahoo, MSN, Berliner Zeitung, ZDF Heute) |
Unruhren
in Serbien |
| 13.08.2025 | Das donauschwäbische Museum in Sombor |
Das
donauschwäbische Museum in Sombor wurde 2021 eröffnet. Leider
fand bis heute noch keine große offizielle Einweihungsfeier statt.
Nachdem ich dieses Museum des Öfteren schon besuchte, stellte ich
mir neulich die Frage, wie viele Besucher denn tatsächlich dieses
Museumsteil in Sombor besucht haben. Eine Anfrage erbrachte folgendes
Ergebnis: Im Jahr 2024 besuchten 2795 Personen das Museum. Davon waren
1205 Schulbesucher. Von den anderen 1593 Besuchern weiß man
nicht, wie viele davon Donauschwaben und Serben waren.
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| 02.08 -15.08.2025 | WD Donauschwaben |
Der Weltdachverband der Donauschwaben läd zum 5 Donauschwäbischen Welttreffen 2025 Ungarn und Serbien ein. Gedenken an den Denkmalorten mit Kranzniederlegung: Gakovo Hack' Grahc Odiaci Bai Maglid Novi Sad - Obelefi Heuwiese Bai Grahc Petrovaradin Srernski Karlovci Besichtigung von Novi Sad, Stadtzentrum - Besuch von Zaviajna kuir, Präsentation der Stiftungsarbeit, Grußwort des Bürgermeisters von Sremski Karlovac.Workshops für altes Tuchhandwerk, Korbflechten, Fischernetze, Korbflechten Sombor Besuch des Donau-Guaven-Museums. Schlacht bei Senta mit Stadtrundgang. Präsentation der Arbeit von HUN Gerhard und des Nationalrats. Apatin Ökumenische Liturgie in der katholischen Kirche Mariä in Baki Brestow, Besuch der Kirche der Podunavski Eva ba in Apatin. Anschließend Vorführung des Dokumentarfilms Play of Shame der Autorin Eva Huh. Anschließend findete eine Diskussion mit der anwesenden Autorin statt. |
| 16.07.2025 | Sterbefall | Sinsheim:
Barbara Gauder, 23.04.1928, Kernei, Zwerchenreiche 51 |
| 16.07.25 | B. Masic | Heute habe ich erfahten dass nach Telecka ein neuer Pfarrer kommt. Ihn kenne ich gut. Hoffe sehr das ich mit ihm leichter etwas bewegen kann. |
| 10.07.2025 |
Nutzer:
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Erste Meinungen zur Onlineausgabe "Schalgzeilen": G.Koch: Ich
finde, dies ist eine innovative Art der Kommunikation mit der Kerneier
Heimatortgemeinde! A.Oswald: Das schaut schön aus...! N. Müller: Das ist eine tolle Idee mit den Schlagzeilen über aktuelles Informationen zu erhalten. Auch wenn es meistens unveränderliche Tatsachen sind besteht doch die Chance bei manchem Reaktionen zu setzen und damit etwas mehr Heimatverbundenheit zu schaffen. H. Toth: Zu Deiner "Kreation online" Kerneier Schlagzeilen - ich bin ganz begeistert und werde sie nächstens meinem Vater vorlesen, er sieht schon schlecht. Sie sind super aufbereitet und verständlich leicht lesbar ! Ich finde das äußerst gelungen im Sinne einer Runduminformation einer Gemeinschaft. |
| 9.07.2025 | H.Schmidt |
Schreiben an den Bischofssekretär - Econum, Herr Dr. Ivica Radak, Bischof mit CC an Verein Gerhard und Pfarrer Arpad: Heute wende ich mich an Sie um 3 Problembereiche vorzubringen um mit Ihnen eine Lösung zu erarbeiten.
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| 07.07.2025 | Boris Maic |
hat mir gerade mitgeteilt, dass er in einem Busch neben der Kirche 3 Statuen gefunden hat. Diese hat er mit nach Apatin mitgenommen um sie zu restaurieren -.> Ich habe Bilder angefordert. Bezüglich der Pfarrhausnutzung durch die Schule, gibt es noch keine schriftlichen Unterlagen. -> Soweit diese da sind, habe ich um eine Kopie gebeten. Zitat: Die ortodoxe Kirche verzoegert alles aus unbekannten Grunden und der Pfarrer Arpad bemueht sich auch nicht das zu beenden. Ich war schon bei Bischof, war schon in Sombor bei dem Ortodoxen Pfarrer, Habe schon mehrmals mit Arpad gesprochen u das bewegt sich nichts. Wir haben gehofft das wir die Schluessel bekommen das wir die Raeumlichkeiten fuer den Unterricht im Sommerferien vorbereiten. Wir moechten etwas tun und nicht nur die Kirche anschauen. Damjan (er schließt nach Vereinbarung die Kirche auf und zu) macht nur das was ihm sein Pfarrer sagt. Er verzoegert die ganze Sache. |
| 06.07.2025 | Bildergalerie | Mittlerweile haben 43 Nachfahren der Kerneier einen Zugang zur Bildergalerie erhalten. |
| 20.06.2025 | Sterbefall | Kappelrodeck: Jakob Schmidt, 03.12.1943, in Kernei, Kalvariengasse 14 |
| 08.06.2025 | Sterbefall | Sinsheim: Katharina Böhmann, geb. Köszegi, 27.08.1940, Kernei-Siwatzer Straße 46 |
| 02.06.2025 | IONOS | Preisanpassung der Internetkosten von 11.00 € auf 12.69 € pro Monat |
| 26.05.2025 | Sterbefall | Landau /Pfalz: 359/Katharina Glasenhardt, geb.Walter,13.08.1931, in Kernei, Böhmenreihe 65 |
| 22.05.2025 | H. Schmidt |
Brief an Herr Pfarrer Arpad, Information über den Zustand der Kirche gesendet. Es müsste dringend mal in der Kirche gereinigt werden.
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| 18.05.2025 | H. Schmidt |
Schreiben an Pfarrer Arpad, ich hoffe Ihnen und Ihrer Gemeinde geht es gut.
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| 07.05.2025 | M. Bogdanovic |
Schreiben von der Schulverwaltung und Schulleiterin Lieber Helmut, Es
tut mir leid, dass wir in letzter Zeit nichts von Ihnen gehört haben,
aber hier ist eine Gelegenheit und ein guter Grund dafür. In meinem
Namen und im Namen der Schulleitung laden wir Sie herzlich ein, den Schultag
am 15. Mai mitzufeiern. Wir feiern gleich zwei große Jubiläen.
Der erste bezieht sich auf die 250 Jahre, seit der erste Lehrer 1775 in
unsere Stadt kam. Augustin Szanotczky.Das zweite Jubiläum ist der
75. Jahrestag, seit die Schule den Namen des großen Wissenschaftlers
Nikola Tesla trägt. |
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23.04.2025 |
Sterbefall |
Ettlingen Bruchhausen: 726/Anna Toth, 12.02.1935 in Kernei, Siwatzer Straße 13 |
| 22.04.2025 | J. Beurer | Reisebericht aus Kernei: "Wir waren heute im Haus, auf dem Friedhof und auch die Kirche konnten wir besichtigen. Wir wurden so herzlich empfangen und sind dankbar für die Gastlichfreundlichkeit die uns entgegen gebracht wurde." |
| 14.04.2025 | G. Koch | Startschuss
für das Gedenkjahr: Donauschwaben erinnern an den Beginn ihrer
Vertreibung Serbien in europäische Zukunft einbeziehen/BdV |
| 28.03.2025 | Sterbefall | Leonberg: 650/Anna Seufert, geb. Müller, 24.03.1936 in Krnjaja, Mittelgasse 65 |
| 05.03.2025 | Sterbefall |
Böblingen: 1372/Theresia Röder, geb.Tittjung,11.06.1934 in Kernei, Zwerchereihe 29 |
| 13.03.2025 | H. Schmidt |
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| 21.02.2025 | Boris Masic | Schreiben von Herrn Masic: "Ich war bei dem Bischof in Subotica und habe über die Kernener Kirche gesprochen. Er hat berichtet, dass die Schule das Pfarrhaus übernimmt und dort verschiedene Aktivitäten macht (Schulunterricht, Freizeitaktivitäten, verschiedene Vereine, Museum und anderes). Wir warten jetzt darauf, dass die Orthodoxe Kirche den Schlüssel übergibt. Die Schule wird sich dann um das ganze Areal der Kirche kümmern. Ich versuche dann auch Projekte über den Verein "Adam Berenz" in Apatin zu durchzuführen, dass man den stark bedrohten Turm repariert. Wir haben auch die Absicht, das Altarbild zu restaurieren. Im Haus werde ich ein kleines Museum einrichten." |
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