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Engagierte
Kerneier Bürger haben sich schon während der Flucht und danach
bei der Heimatfindung für ihre Landsleute uneigennützig eingesetzt.
Bis zu Beginn der 50er Jahre haben sich ganz besonders Oberlehrer Heinrich
Ehrlich, Michael Stöckl, Michael Eichhorn und Adam Ackermann und
viele andere um die Erstellung der Ortskartei verdient gemacht. Das Sammeln
der Anschriften war hilfreich für die Suche nach Familienangehörigen
und Verwandten. Beim ersten Treffen der Kerneier im Jahre 1952 in Stuttgart
bildete sich ein kleiner Kreis von interessierten Männern, die bereit
waren, ehrenamtlich Aufgaben zu übernehmen, um die Geschichte der
Gemeinde Kernei und das Schicksal der Bewohner schriftlich aufzuarbeiten.
Das Mitarbeiten im Vorstand war kein erteiltes Mandat durch einen Wahlvorgang,
sondern es stand immer das Interesse an der Sache und die Freiwilligkeit
im Vordergrund. Bei jedem Pfingsttreffen erging die Einladung an die Besucher,
an der Sitzung dieses Gremiums teilzunehmen. Auf diese Weise bildete sich
der Vorstand, der als Träger die Heimatortsgemeinschaft Kernei schon
über 50 Jahre verantwortlich leitet. Viele der einsatzbereiten Mitglieder
sind verstorben oder aufgrund ihres Alters ausgeschieden. Ihnen sind alle
Kerneier für ihr langjähriges Engagement in Dankbarkeit verbunden.
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